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Interview mit Elena Wood – 1. Vorstandsvorsitzende bei uniClever

Interview mit Elena Wood - 1. Vorstandsvorsitzende bei uniClever

1. Kannst du dich kurz in ein paar Sätzen vorstellen?
Ich bin Elena, bin 24 Jahre alt und studiere BWL und Amerikanistik im Bachelor. Bei Uniclever bin ich seit 2019 Mitglied und seit Sommer 2020 darüber hinaus auch im Vorstand aktiv. 

2. Wie bist du zu uniClever gekommen?
Das ist eine lustige Geschichte. Am Anfang meines Studiums hatte ich Marketing belegt. Damals war Dennis 1. Vorstand und hat in der Vorlesung Werbung für Uniclever gemacht. Die Vorlesung fand ich nicht ganz so spannend und deshalb habe ich die Zeit anderweitig genutzt und mich noch direkt währenddessen bei Uniclever beworben. Dennis hat sich dann zurückgemeldet und gesagt, dass sich noch nie so schnell jemand beworben hätte. 

3.Warum engagierst du dich in einer studentischen Unternehmensberatung?
Ein wichtiger Punkt ist ganz klar, weil es eine Möglichkeit ist Berufserfahrung zu sammeln. Neben dem Studium fehlt es oft an Praxis, wenn man sich nicht selbst darum bemüht. Um möglichst viel aus meinem Engagement mitzunehmen, habe ich deshalb versucht immer mehr Verantwortung im Verein zu übernehmen. Angefangen habe ich im HR-Ressort. Dann wurde ich HR-Leitung und mittlerweile bin Vorstandsmitglied. So konnte ich nicht nur menschlich, sondern auch professionell viel dazu lernen.
 

4. Was reizt dich an der Position der 1. Vorstandsvorsitzenden?
Mir gefällt die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Teams. Ich finde es toll mit Allen im Kontakt zu bleiben und in so viele verschiedene Projekte eingebunden zu sein. Es ist schön zu sehen, was die Teams auf die Beine stellen und wie der Verein wächst. Das sind alles superengagierte Leute. Es macht mir aber auch Spaß selbst Projekte anzuleiern und operativ zu leiten. Ich bin froh schon in jungen Jahren diese Erfahrungen machen zu dürfen.
 

5. Welche Aufgaben erledigst du in deiner Position als 1. Vorstandsvorsitzende?
Offiziell, also gemäß meinem Jobtitel, bin ich für das externe Controlling und für externe Aufgaben zuständig. Ich repräsentiere den Verein nach außen und pflege den Kontakt zum Dachverband und Kooperationspartnern. In der Praxis agiert der Vorstand jedoch als Team, das seine Aufgaben gemeinsam angeht. Große Projekte, an denen wir beispielsweise momentan gemeinsam arbeiten sind die UniContact und die JCN-Network-Days. Wir kümmern uns zusammen um das Tagesgeschäft und bleiben mit den Ressortleitern in Kontakt. Ich kümmere mich also nicht nur um Externes, sondern ich habe auch zum Teil interne Aufgaben.

6. Was war die größte Herausforderung während deiner Amtszeit?
Grundsätzlich sind alle großen Projekte sehr herausfordernd. Besonders anstrengend ist es natürlich, wenn wie jetzt gerade viele große Projekte gleichzeitig anstehen und dann kommen zum Beispiel im Moment noch zusätzlich das Tagesgeschäft und die Recruiting-Phase dazu. Da ist viel interne Kommunikation im Verein gefragt, um das alles hinzubekommen. Bisher hat so alles auch noch immer sehr gut funktioniert.

Für mich persönlich war in der Vergangenheit war vor allem die Übernahme der HR-Leitung eine große Herausforderung. Damals war der Verein in einer Umbruchsphase. Es gab nur wenige aktive Mitglieder und die Fluktuation war sehr hoch. Auch das haben wir damals aber mit vielen Gesprächen mit den Mitgliedern in den Griff bekommen. Mit allen in Kontakt zu bleiben kann auf der anderen Seite aber auch manchmal sehr herausfordernd sein.

7. Was hast du in deiner Vorstandszeit persönlich gelernt?
Ruhig zu bleiben, viel ins Gespräch zu gehen und Konflikte immer gleich anzusprechen. Man muss versuchen locker zu bleiben. Wenn man gut im Team zusammenarbeitet, kommt man auch zum Erfolg. Ich freue mich immer neue Leute kennen zu lernen und mich mit Ihnen gemeinsam neuen Herausforderungen zu stellen.

8. Wie gehst du mit deiner Verantwortung um, die mit deiner Position als 1. Vorstandsvorsitzende einhergeht?
Ich versuche an meinen Aufgaben dranzubleiben und den Überblick zu bewahren. Außerdem weiß ich, dass ich nicht allein bin und wir uns im Verein alle aufeinander verlassen können. Der Rückhalt meines Teams beruhigt mich sehr.
 Sollte es in einem Team mal Probleme geben oder nicht so gut laufen, wie ich es mir gewünscht hätte, überlege ich wo meine eigenen Fehler liegen könnten. Ich versuche dann auf die jeweilige Person zuzugehen und das Problem direkt anzusprechen. Das Gleiche wünsche ich mir auch von den Mitgliedern, dass ich Feedback bekomme, um mich verbessern zu können. 

9. Wie schaffst du es, dein Studium mit deinem Engagement bei uniClever zu vereinbaren? Bleibt da noch Zeit für Freizeit?
Ich habe gelernt, meine Zeit gut zu managen und meine Tage zu takten. Im eingeplanten Zeitfenster versuche ich mich dann wirklich auf meine Aufgaben zu konzentrieren. Bisher habe ich es so ganz gut geschafft Uniclever, Studium und Freizeit miteinander zu vereinbaren.

10. Wurden aus deinen Kollegen von uniClever auch Freunde?
Ganz, ganz viele. Als ich dem Verein beigetreten bin dachte ich mir: „Das probiere ich jetzt mal ein bisschen aus!“. Zu Beginn meiner Vorstandszeit wollte ich erst mal einen Überblick über meine Aufgaben bekommen und ansonsten auf mich zukommen lassen, wo die Reise hin geht. Jetzt ist der Verein wie mein Baby. Ich habe so viele Leute kennengelernt, die auch unabhängig von UniClever sehr gute Freunde geworden sind. Ich bin also mit ganzem Herzen dabei, obwohl ich mich anfangs nur ein wenig nebenher engagieren wollte. 

11. Was sind deine besten Erinnerungen aus deiner Zeit bei uniClever?
Die Weihnachtsfeier 2019 war ein sehr schönes Erlebnis. Da war ich erst ein halbes Jahr dabei und der Verein hat sich gerade wieder so richtig aufgebaut. Es gab wieder mehr aktive Mitglieder. Die Weihnachtsfeier war da einfach eine sehr schöne Teambuilding-Maßnahme.

Ansonsten habe ich auch gute Erinnerungen an alle Situationen, in denen ich etwas im Verein erreichen konnte. Es bedeutet mir viel mit meinem Beitrag den Verein mitgestalten zu können. Es gibt viele kleine Momente, die mir viel bedeuten, weil ich mich wertgeschätzt gefühlt habe. Ich wünsche mir, dass alle Mitglieder bei Uniclever diese Erfahrung machen können.

12. Beschreibe uniClever in einem Satz
Die (im positiven Sinne) herausforderndste, spaßigste und gewinnbringendste Erfahrung die man während seiner Studienzeit machen kann.

Author

Alexander Künne