Interview mit Maike Ohlenroth – Projektleiterin der uniContact 2021
1. Kannst du dich kurz in ein paar Sätzen vorstellen?
Ich bin Maike, 20 Jahre und studiere derzeit an der Universität Potsdam Rechtswissenschaft. Ursprünglich komme ich aus Mecklenburg Vorpommern und bin 2019 für mein Studium nach Potsdam gezogen. Seit Frühjahr 2021 bin ich Mitglied bei uniClever und war Projektleiterin der uniContact 2021.
2. Wie bist du zu uniClever gekommen?
Das war eher eine spontane Angelegenheit. Nach zwei Corona-Semestern benötigte ich dringend eine Aufgabe, die mich dazu motiviert, mein Studium durchzuziehen. Als ich dann die E-Mail zur uniContact bekam, habe ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten, dass dies sehr interessant klingt und dann haben wir uns beide beworben. Und es war definitiv die richtige Entscheidung!
3. Beschreibe die uniContact mit drei Adjektiven oder in einem Satz. Wie war die Vorbereitung für die UniContact?
Die uniContact war/ist eine großartige Möglichkeit, neue Fähigkeiten sowie eigene Grenzen zu entdecken und mit einem wundervollen Team zusammenzuarbeiten.
4. Wie war die Vorbereitung für die uniContact? Welchen Herausforderungen musstest du dich als Projektleiterin stellen?
Die Vorbereitung war, das muss ich ehrlich sagen, an manchen Tagen etwas chaotisch. Vor allem zu Beginn der Planung, wusste ich zumindest nicht genau, worauf ich mich eingelassen haben. Aber mit der Zeit hat jeder seinen Platz im Team gefunden und natürlich haben unsere Team-Events uns alle noch mehr zusammengeschweißt. Es gab zu viele Herausforderungen, aber die Größte war wohl ungefähr eine Woche vor der Präsenz-Messe. Die Corona-Zahlen sind wieder gestiegen, neue Verordnungen wurden erlassen und wir hatten absolut keine Ahnung, wie wir unsere Messe durchziehen sollten. Ich erinnere mich noch, wie ich in dieser Zeit jeden Tag zur Bibliothek gegangen bin um zu lernen, aber dann nur draußen Krisentelefonate geführt habe. Niemand wusste was passiert, was die Richtige Entscheidung in einer solchen Situation ist, etc. Also meiner Ansicht nach war die größte Herausforderung, in solchen Momenten ruhig zu bleiben
5. Wie gehst du mit deiner Verantwortung um, die mit deiner Position als Projektleiterin einhergeht?
Mit dem uniContact Team, darunter meine liebe Irene als Projektleiterin, wusste ich, dass ich nie alleine bin und sie hinter mir stehen werden, auch wenn es einmal Probleme gibt. Sie waren eine großartige Unterstützung, wenn ich mir meine eigenen Fehler bewusst gemacht habe.
6. Wieso hast du dich entschieden die Projektleitung für die UniContact 2021 zu übernehmen?
Das war wieder erneut eine spontane Entscheidung. In dem Vorstellungsmeeting mit Dennis sollten wir uns selbst einem Bereich zuordnen. Ich fand allerdings alle interessant und konnte mich nicht direkt entscheiden. Da noch eine Projektleitung gesucht wurde, habe ich dann spontan diese Aufgabe mit dem Wissen, dass Irene (damals auch noch Miroslawa) an meiner Seite ist und dies mich sehr fordern aber auch persönlich weiterbringen könnte, übernommen.
7. Was würdest du Leuten mitgeben wollen, die eine Präsenz-Messe oder Digitalmesse organisieren wollen?
Gute Organisation ist alles. Manchmal fehlt das Bewusstsein, dass es neben der uniContact auch noch ein Privatleben mit Studium und weiteren persönlichen Angelegenheiten existiert. Da kann es schwerfallen, alle Teammitglieder motiviert zu halten und es wird noch viel schwieriger, wenn niemand einen Plan hat, was gemacht werden muss.
8. Was hast du in deiner Zeit als Projektleiterin persönlich gelernt?
Ich habe gelernt, mich auf andere Personen besser einzustellen. Natürlich ist man nicht mit jedem auf einer Wellenlänge, das sollte allerdings eine gute Zusammenarbeit nicht verhindern. Bei Problemen oder Missverständnissen sollte ein solches Umfeld bestehen, dass diese in Ruhe angesprochen werden können.
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