Interview mit Pia Schneider – 2. Vorstandsvorsitzende bei uniClever
1. Kannst du dich kurz in ein paar Sätzen vorstellen?
Ich bin Pia, 25 Jahre und mache derzeit meinen Master in BWL an der Universität Potsdam. Zuvor habe ich meinen dualen Bachelor in Hamburg absolviert. Seit April 2020 bin ich nun in Potsdam und engagiere mich bei uniClever – und seit Anfang 2021 bin ich in meiner Vorstandsposition tätig.
2. Wie bist du zu uniClever gekommen?
Mich hat das Konzept einer studentischen Unternehmensberatung schon länger begeistert und wollte nun im Master die Möglichkeit nutzen mich ehrenamtlich zu engagieren. Ich habe mich damals ganz einfach über die Website beworben.
3.Warum engagierst du dich in einer studentischen Unternehmensberatung?
Zum einen fasziniert mich schon immer der Gedanke, Praxiserfahrung mit einer akademischen Laufbahn zu kombinieren. Uniclever ist eine tolle Möglichkeit in einem sehr geschützten Umfeld Erfahrungen zu sammeln, neue Branchen und Berufsfelder kennenzulernen und sich ein Netzwerk aufzubauen. Darüber hinaus ist es einfach toll zu sehen, was Studierende auf die Beine stellen können mit ihrem ehrenamtlichen Engagement. Es ist schön Teil dieser Gruppe zu sein, in der so viele unterschiedliche Persönlichkeiten und auch Studiengänge vertreten sind, die man außerhalb des Vereins womöglich nie kennengelernt hätte!
4. Was reizt dich an der Position als 2. Vorstandsvorsitzende?
Als 2. Vorstandsvorsitzende bei uniClever ist man für alle internen Belange zuständig. Das heißt, man steht im engen Austausch mit den Ressortleitern und den Mitgliedern – was ich sehr schätze! Es macht super viel Spaß mit den Leitern zu arbeiten und die strategische Ausrichtung des Vereins mitbestimmen zu können. Darüber hinaus ist es eine tolle Möglichkeit bereits erste Führungserfahrungen zu sammeln. Außerdem ist für mich die tolle Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen ein ganz großer Anreiz. Wir arbeiten sehr eng und intensiv zusammen, besprechen und vor allem challengen uns gegenseitig sehr regelmäßig. Dadurch erhält man durchgehend Feedback zu seiner Arbeit. Die gemeinsame Zeit im Vorstand schweißt einen zusammen und es ist toll zu sehen, was wir als Team auf die Beine stellen können!
5. Welche Aufgaben erledigst du in deiner Position als 2. Vorstandsvorsitzende?
Wie bereits erwähnt kümmere ich mich hauptsächlich um alle internen Belange. Das beinhaltet zum einen das Controlling der einzelnen Ressorts. Dabei bespricht man sich regelmäßig, um zu kontrollieren, ob in dem jeweiligen Ressort alles in Ordnung ist und ob interne Projekte laufen. Interne Projekte können dabei zum Beispiel die Erstellung eines neuen Corporate Designs oder auch das Aufsetzen einer Mitgliederdatenbank sein. Zudem bin ich auch für alle Mitglieder und vor allem auch alle Anwärter zuständig. Anwärter sind bei uniClever alle neuen Mitglieder. Hier versuchen wir als Vorstand und durch die Ressortleiter einen guten Start zu ermöglichen und bei potentiellen Herausforderung zur Seite zu stehen. Um die Anwärter bestmöglich auf die Mitgliedschaft vorzubereiten, werden verschiedene Basisschulung durchlaufen, die ich organisiere. Ein weiterer Teil meiner Arbeit beinhaltet die Absprache im Vorstandsteam und die Erarbeitung der strategischen Ausrichtung des Vereins.
6. Was war die größte Herausforderung während deiner Amtszeit?
Wir sind in letzter Zeit sehr stark gewachsen und haben derzeit einige anstehenden Großprojekte – da ist es manchmal schwierig den Überblick zu halten. Zudem ist es für mich manchmal schwierig, die Vereinsarbeit, mein Studium und meinen Job in einen guten Einklang zu bringen. Wenn man sich anfängt ehrenamtlich zu engagieren, muss man ebenfalls lernen Grenzen zu setzen und trotzdem gute Arbeit für den Verein zu leisten. Glücklicherweise können wir uns dabei sehr gut im Vorstandsteam gegenseitig unterstützen.
7. Was hast du in deiner Vorstandszeit persönlich gelernt?
Kommunikation ist alles. Es hätten einige Probleme vermieden werden können, wenn wir im Vorfeld besser kommuniziert hätten. Daher versuchen wir nun auch als Vorstand regelmäßiger auch in die direkte Kommunikation mit einzelnen Mitgliedern zu gehen. Denn nur so erfährt man machmal eventuelle Probleme und Verbesserungspotenziale im Verein. Zudem ist es wichtig, sich manchmal wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren. In einem so großen Verein mit vielen Studierenden verliert man manchmal das Hauptaugenmerk und man muss sich selbst, als auch die Mitglieder, wieder zurück zum Thema bringen.
8. Wie gehst du mit deiner Verantwortung um, die mit deiner Position als 2. Vorstandsvorsitzende einhergeht?
Ich denke tatsächlich recht selten darüber nach. Mir ist durchaus bewusst, dass ich eine große Verantwortung für den Verein trage. Dennoch versuche ich mich häufig daran zu erinnern, dass uniClever ein Ehrenamt für mich ist und Fehler einfach passieren. Zudem kann ich auch hier auf die gute Zusammenarbeit im Team zählen und fühle mich so gut wie immer wohl mit den Entscheidungen, die getroffen werden. Dadurch stehe ich hinter allem was im Verein geschieht und trage auch gerne die Verantwortung dafür. Prinzipiell sollte man sich da glaube ich nicht zu große Gedanken drüber machen!
9. Wie schaffst du es, dein Studium mit deinem Engagement bei uniClever zu vereinbaren? Bleibt da noch Zeit für Freizeit?
Gutes Zeitmanagement ist hier alles. Natürlich ist der workload nicht gering, wenn man eine Vorstandsposition übernimmt, studiert und zudem noch nebenbei arbeitet. Trotzdem kann man das alles sehr gut miteinander vereinbaren ohne dass irgendwas leiden muss. Ich glaube, wenn einem etwas Spaß macht nimmt man sich die Zeit ja auch gerne. Zudem kann ich empfehlen ab und zu klare Grenzen zu setzen und auch mal einen Tag oder auch im Urlaub mal eine zeitlang nicht erreichbar zu sein – aber das gilt für alle Situationen im Leben.
10. Wurden aus deinen Kollegen von uniClever auch Freunde?
Definitiv! Ich habe am Anfang gar nicht damit gerechnet so viele tolle Personen im Verein kennenzulernen. Mittlerweile kann ich viele der Mitglieder zu meinen Freunden zählen. Das macht die Arbeit im Verein natürlich noch angenehmer und es freut mich immer sehr zu sehen, zu was mein Team fähig ist und wie sie sich entwickeln.
11. Was sind deine besten Erinnerungen aus deiner Zeit bei uniClever?
Zum einen der Moment, wenn man ein Großprojekt abschließt. Das Gefühl ist einfach toll, wenn man sieht was man gemeinsam auf die Beine gestellt hat. Zum anderen die tollen Teamevents. Denn dort kann man die Mitglieder nochmal auf eine ganz andere Weise und privat kennenlernen. Es macht immer super viel Spaß, was unser tolles HR Team für uns organisiert und ich freue mich jedes Mal sehr darauf!
12. Beschreibe uniClever in einem Satz
UniClever ist für mich der Ort, wo man sich stetig weiterentwickelt, voneinander und miteinander lernt, Praxiserfahrungen sammelt, Projekte auf die Beine stellt und als Teams zusammenarbeitet.
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